Lernen Sie bei dieser Tour thematisch ganz unterschiedliche Facetten Wiens kennen. Lassen Sie sich von Ihrem professionellen
Tourguide Insgesamt sechs unterschiedliche Schwerpunkte aus Vergangenheit und Gegenwart vorstellen, so dass Sie schnell erkennen,
dass diese Stadt deutlich mehr zu bieten hat als die allseits bekannten Sehenswürdigkeiten.
1. Romäner, Juden und Händler
Der Hohe Markt ist ein Ort, der durch die Jahrhunderte hinweg immer wieder machtbewusste Politiker und Architekten oder aber
Handelsleute wie die Juden angezogen hat. Zu den typischen Sehenswürdigkeiten zählen hier nicht nur das älteste Haus Wiens,
die erste öffentliche Wasserleitung der Stadt, sondern auch die berühmte Ankeruhr, die so manche Überraschung für Sie bereit
hält.
2. Griechisches Viertel
Geprägt vom jahrhundertelangen Treiben der Händler am innersten Donauarm ging es hier immer schon hektisch zu. Nicht nur der
liebe Augustin kann im wahrsten Sinn des Wortes ein Lied davon singen. Die Türken haben hier gekämpft und die Griechen haben
ihren Unabhängigkeitskampf hier vorbereitet. Spuren der Geschichte lassen sich an jeder Ecke finden.
3. Architektonische Vielfalt
Von gotischen Wohntürmen über mittelalterliche Pflasterungen, Hinterhöfen aus der Renaissance, barocken Stadtpalästen, ganzen
Häuserzeilen aus dem Rokoko und herrlichen Gründerzeithäusern bis zu einzelnen eleganten Jugendstilhäusern finden sich in
der Wiener Altstadt alle Baustile.
4. Mythen und Legenden
Eine so reiche und bewegte Geschichte ist automatisch mit vielen Geschichten und G´schichterl verbunden. Immer wieder haben
die Menschen versucht, sich Vorhandenes mittels Sagen zu erklären. Legende und Wirklichkeit mag da auch manchmal voneinander
abweichen. Vor allem Tiere spielen in dieser Sagenwelt eine wichtige Rolle. Und als Ornamente an Fassaden und an Brunnen lassen
sie die Herzen von Kindern und Erwachsenen gleichsam höher schlagen.
5. Altes Universitätsviertel
Abgeschottet vom Verkehr und mitten im altstädtischen Häuserdschungel versteckt sich das Jesuitenviertel. Nur vom Brunnenplätschern
auf dem Platz davor begleitet erweist sich ein Blick in das Innere der Jesuitenkirche als Fundgrube für barocken Überschwang,
für kirchliche Machtdemonstration und den Wettstreit zwischen Malern und Architekten innerhalb Wiens.
6. Schmale Straßen und Hinterhöfe
Verwinkelt, schmal und alles andere als gerade sind so manche Gassen. Der nahende Feind sollte mehr als nur in die Irre geführt
werden. Alleine der Gedanke an die hygienischen Zustände im Mittelalter kurbelt die Phantasie an, wie Leben und Alltag sich
hier früher dargestellt haben. Und schon beim Öffnen irgendeines Fensters bleibt der Atem kurz stocken.